Als dritter Ansicht-Modus in der Q1 Abrechnung steht dem Anwender die "Stempelkarten-Ansicht" zur Verfügung. Sie zeigt Zeitdaten des gewählten Mitarbeiters für mehrere Tage untereinander. Welche Daten dies sind, bestimmt der Anwender nach seinen Bedürfnissen. Auch entscheidet er, welche Summen oder Zeitkontostände in welcher Weise ausgewiesen werden.

Für die in der linken Spalte ausgewählte Person werden rechts die Zeitdaten in Spalten dargestellt: In diesem Beispiel sind dies: Tag (Datum), erfasste und interpretierte Zeitbuchungen ("Stempelsätze"), abgerechnete Lohnart-Stunden sowie die daraus resultierenden Bewegungen auf den ausgewählten Zeitkonten. Darüber hinaus sehen Sie am Ende jeder Kalenderwoche die summierten Umsätze auf diesen Konten.

Das Monatsende zeigt dann die Umsatz-Summe der gewählten Zeitkonten und darunter den Stand des Saldo- und Urlaubskontos (auch hier wieder mit farblicher Kennzeichnung des Wertebereichs).

Am Sonntag, dem 20.12. meldet die Stempelkartenansicht einen "ungeklärten Fall": der Tag konnte noch nicht abgerechnet werden, da zunächst eine Klärung herbeigeführt werden muss. Denn der Mitarbeiter ist erst nach Rahmenzeit-Ende gegangen und hat den Bagatell-Grenzwert für die Verletzung der Rahmenzeit überschritten. Die "Stopp-Hand" signalisiert, dass dieser Fall noch zu klären ist. War die verspätete Geht-Zeit betrieblich veranlasst, so wird die zusätzliche Arbeitszeit wohl komplett oder zumindest teilweise gelten sollen, evtl. sogar mit Genehmigung von Überstunden. War sie nicht betrieblich veranlasst, so könnte sie bei der Abrechnung nun abgeschnitten werden.

Abrechnung und Bearbeitung der Zeitdaten: Stempelkarten-Ansicht

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